Ein Märchen – eine Prinzessin – ein Prinz im Bett.
Im Bett?! Ja, das geht der Prinzessin auch ein wenig zu schnell, obwohl doch laut Märchenanweisung: „… und wenn sie nicht gestorben sind, dann …“, sollte sie den Prinzen doch heiraten. Aber ihn gleich in ihrem Bett vorzufinden …? Also wirft sie ihn erst einmal hinaus.
Um sie für sich zu gewinnen, erzählt der Prinz ihr seine abenteuerliche Geschichte, die zum großen Teil auch ihre eigene ist. Daraus entspinnt sich ein Märchen, in dem nichts so ist, wie es zuerst zu sein scheint. Ist das alte Weib, das die Schicksalsfäden webt, eine Hexe oder eine Weise? Ist der junge Mann nur ein frecher Bursche oder ein edler Prinz? Und wer ist die häßliche Gänsehirtin?
Neben Schau- und Puppenspiel haben wir bei dieser Umsetzung des Grimmschen Märchens auch Materialtheater einbezogen, um viel Raum für Fantasie zu geben. Die kindgerechte Umsetzung ist für uns ebenso bedeutsam wie der Unterhaltungswert auch für Erwachsene. Besonders gereizt hat uns während der Inszenierung die zutiefst menschliche Thematik von Sein und Schein und zurückgewiesener und gewonnener Liebe in ihrer immerwährenden Aktualität.
Die idealen Bühnenmaße betragen: Höhe 2.80 m Breite 4.00 m Tiefe 3.00 m. Die Vorstellung dauert circa 40 Minuten. Die Zielgruppe besteht in Kindern ab 5 Jahren und Familienpublikum.
Maximal 120 Zuschauer