Kasper und der Hausgeist

Im neuen Kinderstück „Kasper und der Hausgeist“ vom Holzheimer Figurentheater „spielbar“  wird ein Gespenst aus seinem Schloss vertrieben und sucht beim Kasper Unterkunft – Der fühlt sich von Gespensterparty gestört und will seinen Hausgeist wieder loswerden

Ein Hausgeist sorgt für Unfrieden im Kasperhaus, ehe sich das Gespenst als äußerst nützlich erweist. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Ein Hausgeist sorgt für Unfrieden im Kasperhaus, ehe sich das Gespenst als äußerst nützlich erweist. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Die Handwerker sind im Schloss und bauen den Dachboden aus. Für das Schlossgespenst heißt das das Ende des netten Spukens in den alten Gemäuern.

Kurzerhand quartiert es sich im Kasperhaus ein. Kasper geht sein Hausgeist auf den Geist, denn das eigentlich sympathische Gespenst steht auf lautstarke Gespensterpartys und sorgt so für Unfrieden im Kasperhaus. Doch unter allen Gespenstern herrscht akute Wohnungsnot: Überall werden Dachböden ausgebaut, alte Häuser abgerissen und Schlösser zu Hotels und Wellness-Tempeln umgebaut.

So sind die Konflikte vorprogrammiert, die der Kasper wie gewohnt auf ebenso naive wie drastische Weise zu lösen versucht. Doch dann erweist sich das Gespenst als äußerst nützlich. Gemeinsam finden Kasper und Hausgeist einen Weg, freundlich miteinander umzugehen und zu friedlich beisammen zu wohnen.

Die Vorstellung ist für Jung und Alt ab drei Jahre geeignet.